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GÄSTEHAUS OTTO WAGNER BIRTHÄLM/SIEBENBÜRGEN/RUMÄNIEN
Wir über uns oder Ich über mich
Hallo, schön dass Sie mich gefunden haben! Ich begrüße Sie ganz herzlich auf der Homepage meines Gästehauses in meinem Heimatort Birthälm! Natürlich wüsste ich jetzt schon gerne, wie Sie auf mich aufmerksam geworden sind: Ob es Gäste waren, die ihren Urlaub hier verbrachten… Ob einer Ihrer Freunde nur unsere Kirchenburg besuchte und im Vorbeifahren das Schild mit dem deutschen Namen am Tor sah und Ihnen davon erzählte… Oder ob Sie mich zufällig entdeckt haben ?...Vielleicht erzählen Sie mir demnächst bei Ihrem ersten Besuch davon! Doch nun möchte ich mich zuerst vorstellen: Ich heiße Otto Wagner und bin 1955 hier in Birthälm zur Welt gekommen. Abgesehen von den viereinhalb Jahren, die ich während meiner Ausbildung zum Autoschlosser und während meines Dienstes beim rumänischen Militär in anderen Ortschaften verbrachte, habe ich bis zu meiner Auswanderung im Frühling 1988 in die damalige BRD in meinem Heimatort gelebt. Mit meinen Freunden spielte ich an Sommertagen am Bach und auf den Straßen, bis uns die „Nachtglocke“ zur Rückkehr ins elterliche Haus ermahnte, durchstreifte mit ihnen in allen Jahreszeiten die Wiesen und Wälder in der Umgebung unseres Dorfes, von dem wir Birthälmer behaupten, dass eher der alte Ausdruck „Gemeinde“(statt des noch älteren „Marktflecken“) angemessen sei – schon wegen seiner Größe und Bedeutung in der wechselvollen Geschichte unseres kleinen Volkes der Siebenbürger Sachsen; doch später mehr davon ! – Sie können mir glauben, dass ich jeden Stein auf der Straße, jeden Baum am Weg, jeden Hügel und jedes Tal kannte, ganz zu schweigen von den verborgensten Winkeln unserer nun durch die Aufnahme ins Weltkulturerbe über den halben Erdball bekannt gewordenen Kirchenburg! Was Wunder, dass es mich aus der Fremde unwiderstehlich in die Heimat zurückzog! Im Herbst 1997 beschloss ich zurückzukehren und mich mit einer kleinen Firma selbständig zu machen. Einige Jahre später konnte ich mein Gästehaus eröffnen, das schon Touristen aus der halben Welt beherbergt hat. Manche kommen mit dem Mietwagen oder mit dem Taxi direkt vom Flughafen in Hermannstadt oder von den Bahnhöfen aus Mediasch oder Schäßburg, manche reisen mit dem eigenen Auto an, wieder andere mit dem Motorrad, und die ganz Sportlichen unter ihnen radeln quer durch Europa bis zu uns! Wenn sie wegfahren, sagen sie manchmal:“ Sie sind zu beneiden! Sie leben Ihren Traum, Herr Wagner!“ Vielleicht…! Doch kommen Sie und sehen Sie selber!
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